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Diese Website "Schuledialektik" wird vom "Verein zur Förderung des dialektischen Denkens, e.V." betreut, der im Zusammenarbeit mit der "Zeitschrift für materialistische Ethik Erinnyen" diese Kurse zur Einführung in die Philosophie anbietet.
Verantwortlicher Redakteur für "Schuledialektik" ist Bodo Gaßmann, der auch Vorsitzender des Vereins und Redakteur der "Erinnyen" ist. Gaßmann ist von Beruf Philosophielehrer an einem Gymnasium und hat langjährige Erfahrung mit der Vermittlung von Philosophie. In der Rubrik "Literatur" können Sie einen Einblick in seine Lehrschriften zur Philosophie nehmen.
Über unseren Verein Aus der Präambel der Vereinssatzung: In Anbetracht der Tatsache, dass dialektisches Denken und dialektische Philosophie, das bis heute gültige Resultat der philosophischen Tradition, im geistigen Leben und an den Universitäten kaum mehr präsent sind, gründen wir den "Verein zur Förderung des dialektischen Denkens". Sein wesentliches Ziel ist die Aufklärung über die Methode der Dialektik, die dialektische Analyse der Zeit und die Förderung philosophischer Bildung in der Bevölkerung, besonders der Jugend.
Über die „Erinnyen" Waren die Erinnyen in der Antike Verkörperungen der Gewissensqualen von Tätern, die Verbrechen begangen hatten, so versuchen heute unsere „Erinnyen" als philosophische Zeitschrift die Menschenfeindlichkeit der gesellschaftlichen Verhältnisse bewusst zu machen. Wie schon in der Antike der Übergang der Erinnyen (Rächerinnen) zu den Eumeniden (Wohlmeinende) eine Ideologie des Kollektivs der Herrschenden war, so gilt dies in der Gegenwart weiter, weil sich Herrschaft perpetuiert. Auch wenn im demokratischen Kapitalismus Herrschaft als kostenlose Aneignung fremder Arbeit nicht mehr personalisiert auftritt, sondern in Form der anonymen Herrschaft des sich verwertenden Werts, so wird diese Art doch von Menschen betrieben und in ihrem Interesse genutzt. Schuld ist übergegangen in das Mitmachen und Ausnutzen des ökonomischen Betriebs. Die Naturwüchsigkeit der kapitalistischen Marktwirtschaft und die Folgekosten dieser Ökonomie lassen keine vernünftige Gestaltung der Gesellschaft zu. Ihr Subjekt ist zu einem Automatismus verkommen. Deshalb will die „Zeitschrift für materialistische Ethik" in ihrem populären Teil die Stellung des Einzelnen im beschädigten Leben reflektieren, um auf eine prinzipielle Veränderung zu dringen. In ihrem wissenschaftlichen Teil versucht sie vorrangig zur Entwicklung einer materialistischen Ethik beizutragen. Resultat dieser Entwicklung bisher ist das Buch von Bodo Gaßmann: Ethik des Widerstandes. Abriß einer materialistischen Moralphilosophie, Garbsen 2001, zugleich Erinnyen Nr. 10 - 14 (ISBN 3-929245-04-3). Von diesem Abriss ausgehend werden in den folgenden Nummern unserer Zeitschrift einzelne Themen vertieft und weiterhin die Amoralität der Verhältnisse kritisiert. Titelbild der Erinnyen Nr. 5, 1990.
Redakteur: Bodo Gaßmann Die Website wird vom „Verein zur Förderung des dialektischen Denkens, e.V." und der " Zeitschrift für materialistische Ethik. Erinnyen" gestaltet. Anschrift von Redaktion und Verein: Verein zur Förderung des dialektischen Denkens / Erinnyen-Redaktion Hertzstraße 39 D-30827 Garbsen Tel. 0049 / (0) 5131 / 1623
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